Baritongitarre

Baritongitarre

Die Baritongitarre ist eine spezielle Konstruktionsform der Gitarre, die durch verlängerte Maße für tiefere Stimmlagen ausgelegt ist. Diese einzigartige Bauweise ermöglicht es Musikern, einen bassigeren Sound zu erzielen, der sich zwischen der traditionellen Gitarre und dem Bassinstrument bewegt. Ideal für Gitarristen, die eine tiefere Klangfülle suchen, ohne auf die Vertrautheit der Gitarre verzichten zu müssen.

Im Unterschied zu einer Standardgitarre besitzt die Baritongitarre eine längere Mensur, was den Einsatz dickerer Saiten erforderlich macht, um die notwendige Straffheit zu gewährleisten. Dadurch erhält das Instrument seinen charakteristischen tiefen und satten Klang, was es besonders für bestimmte Musikgenres attraktiv macht. Gitarristen können mit verschiedenen Saitenstärken experimentieren, um den gewünschten Klang zu finden.

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Für Anfänger kann die Baritongitarre eine spannende Ergänzung ihrer Musiksammlung darstellen. Verschiedene Modelle bieten unterschiedliche Vorzüge, weshalb es sich lohnt, die Auswahl sorgfältig abzuwägen. Wer den besonderen Klang einer Baritongitarre schätzt, wird schnell die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und den unverwechselbaren Sound zu schätzen wissen.

Geschichte der Baritongitarre

Die Baritongitarre, bekannt für ihre tieferen Stimmlagen, hat eine faszinierende Entwicklungsgeschichte. Ihre Ursprünge reichen bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts zurück, und sie hat verschiedene musikalische Stile von Metal bis Folk erheblich beeinflusst.

Ursprünge

Die Baritongitarre wurde in den 1950er-Jahren populär. Musiker wie Duane Eddy und Glen Campbell nutzten sie, um eine größere klangliche Bandbreite und tiefere Töne zu erzielen. Ursprünglich wurde die Baritongitarre entwickelt, um die musikalischen Möglichkeiten jenseits der damaligen Standardgitarren zu erweitern. Diese Instrumente wurden vor allem wegen ihrer Fähigkeit geschätzt, tiefe und resonante Klangfarben zu erzeugen.

Mit der Einführung in die Musikszene bot die Baritongitarre eine neue klangliche Dimension. Gitarrenbauer verlängerten die Mensur, um tiefere Tonlagen zu ermöglichen. Diese Innovationen spielten eine entscheidende Rolle bei der Schaffung ihres Markennamens und ihrer Unverwechselbarkeit im Instrumentenbau.

Entwicklung im 20. Jahrhundert

Im Laufe des 20. Jahrhunderts hat sich die Konstruktion der Baritongitarre weiterentwickelt. Hersteller experimentierten mit verschiedenen Materialien und Techniken, um das volle Potenzial dieser Instrumente zu entfalten. Mit Skalen zwischen 26,5 und 30 Zoll ermöglichte die Baritongitarre komfortable Spielbarkeit trotz tieferer Stimmungen.

Die 1960er- und 1970er-Jahre brachten eine wachsende Beliebtheit, besonders in der Film- und Fernsehmusik. Hier wurde die Baritongitarre häufig für Soundtracks verwendet. Währenddessen erlangte sie auch Anerkennung in der Rock- und Metal-Welt und wurde ein wesentlicher Bestandteil vieler Bands.

Moderne Einsatzgebiete

Heute wird die Baritongitarre in zahlreichen Musikgenres eingesetzt. In der Metal- und Rockmusik wird sie besonders wegen ihrer Fähigkeit genutzt, tiefe, resonierende Töne zu erzeugen. Dies ermöglicht den Musikern, komplexe und kraftvolle Klanglandschaften zu schaffen. Die Baritongitarre ist auch im Folk und Jazz zu finden, wo sie aufgrund ihrer einzigartigen Klangfarbe geschätzt wird.

Auch experimentelle Musiker schätzen sie für ihre Vielseitigkeit und die Möglichkeit, neue Klangwelten zu erkunden. Die heutige Popularität der Baritongitarre verdankt sie ihrer Anpassungsfähigkeit und den innovativen musikalischen Ansätzen, die sie ermöglicht.

Design und Bau

Die Baritongitarre unterscheidet sich von Standardgitarren durch ihre besondere Bauweise. Diese Art von Gitarre ermöglicht es Musikern, tiefere Töne zu erzeugen, während die Spielbarkeit und die Klangqualität erhalten bleiben.

Korpus und Mensur

Der Korpus einer Baritongitarre ist in der Regel größer und robuster als der einer Standardgitarre. Dies unterstützt die tiefere Tonlage und verbessert die Schwingungsresonanz. Die Mensur, also die Länge der schwingenden Saiten, ist verlängert. Dieses Design erlaubt es, die Saiten stärker zu spannen, was zu einem klareren, volleren Ton im unteren Frequenzbereich führt. Typische Mensuren für Baritongitarren liegen oft zwischen 27 Zoll (ca. 686 mm) und 30 Zoll (ca. 762 mm). Eine längere Mensur bietet mehr Flexibilität beim Stimmen und reduziert die Saitenspannung.

Saiten und Stimmung

Baritongitarren verwenden spezielle Saiten, die für niedrige Frequenzen ausgelegt sind. Diese Saiten sind meist dicker, um die tiefere Stimmung zu unterstützen, und bieten dennoch eine gute Spielbarkeit. Standardstimmungen reichen von B bis B oder A bis A, jeweils eine Quarte oder Quinte tiefer als die Standard-E-Stimmung. Einige Gitarristen entscheiden sich für individuelle Stimmungen, um die klangliche Vielfalt zu erweitern. Die richtige Wahl der Saitenstärke ist entscheidend, um den gewünschten Klang zu erreichen und die Bespielbarkeit sicherzustellen.

Tonabnehmer und Elektronik

Für Baritongitarren werden häufig spezielle Tonabnehmer verwendet, um die tiefen Frequenzen präzise zu erfassen. Einspuler waren traditionell beliebt, da sie einen klaren Ton ohne übermäßige Verzerrung ermöglichen. Moderne Modelle bieten oft leistungsfähige Humbucker, um den vollen Bassbereich abzudecken. Diese Tonabnehmer sind mit der restlichen Elektronik abgestimmt, um einen sauberen, definierten Klang zu gewährleisten. Weiterhin werden spezielle Verstärker eingesetzt, um den tiefen Klangbereich zu unterstützen und den gewünschten Sound zu produzieren. Anpassungen der Elektronik sind oft notwendig, um Feedback und andere Störgeräusche in Schach zu halten.

Spieltechniken

Die Baritongitarre bietet einzigartige Möglichkeiten in der Spielweise, insbesondere in Bezug auf die Anschlagsarten und besondere Grifftechniken. Diese Techniken ermöglichen es Gitarristen, die Tiefe und Klangbreite dieses Instruments voll auszunutzen.

Anschlagsarten

Bei der Baritongitarre können verschiedene Anschlagstechniken eingesetzt werden, um das volle Potenzial des Instruments zu entfalten. Der Fingerstyle-Anschlag eignet sich besonders gut, da er subtile Nuancen und die tiefen Frequenzen der Saiten betont. Ein sanfter Daumenanschlag kann beispielsweise warme, erdige Töne erzeugen, die für langsame Stücke oder balladenartige Arrangements ideal sind.

Strumming mit einem Plektrum bietet einen kräftigeren Klang und eignet sich gut für kräftigere Rhythmen. Hierbei ist ein dickes Plektrum empfehlenswert, um die dickeren Saiten der Baritongitarre präzise anzuschlagen. Techniken wie das Palm Muting können ebenfalls wirkungsvoll eingesetzt werden, um rhythmische Akzente zu setzen und die Nachhallzeit zu steuern.

Besondere Grifftechniken

Besondere Grifftechniken sind bei der Baritongitarre entscheidend, um komplexe Akkorde und Melodien zu meistern. Powerchords sind aufgrund der tiefen Stimmung besonders effektiv und klingen kräftig und resonant. Ein Werkzeug des Gitarristen ist das Capo, das häufig verwendet wird, um bestimmte Tonarten zu erreichen, ohne die Spielbarkeit zu beeinträchtigen.

Gitarristen nutzen auch oft Dropped-Tunings, um eine noch tiefere Tonlage zu erzielen, was insbesondere in Metal- oder Rockgenres beliebt ist. Die längere Mensur der Baritongitarre erfordert möglicherweise größere Handspannweiten, weshalb das korrekte Training der Fingerbeweglichkeit entscheidend ist, um saubere Griffe und schnelle Läufe zu ermöglichen.

Musikstile und berühmte Baritongitarristen

Die Baritongitarre hat sich in verschiedenen Musikgenres etabliert. Von harten Metal-Sounds bis hin zu experimentellen Klanglandschaften bringt sie eine einzigartige Tiefe in die Musikstücke. Viele Musiker schätzen dieses Instrument für seine Vielseitigkeit und den charakteristischen Klang.

Rock und Metal

In Rock und Metal hat die Baritongitarre einen besonderen Platz gefunden. Bands in diesen Genres schätzen die tiefen, dröhnenden Töne, die sie erzeugen kann. Motley Crue und viele andere Bands haben mit der Baritongitarre experimentiert, um ihren Sound zu erweitern.

Nicht nur etablierte Bands, sondern auch aufstrebende Musiker nutzen die Baritongitarre, um im Mix kraftvolle Rhythmusgitarren zu schaffen. Ihre Fähigkeit, in tieferen Tonlagen zu spielen, ohne die Klarheit zu verlieren, macht sie zu einem wichtigen Werkzeug in der Gitarrenwelt dieser Genres.

Jazz und Fusion

Im Jazz- und Fusion-Bereich wird die Baritongitarre für ihre Klangvielfalt geschätzt. Glen Campbell ist ein bekannter Name, der die Vielseitigkeit der Baritongitarre in diesen Genres nutzt. Die Aufrechterhaltung der tonalen Qualität bei tieferen Stimmungen ist für Jazz-Gitarristen besonders ansprechend.

Jazz-Ensembles integrieren häufig die Baritongitarre, um erweiterte Harmonien und besondere klangliche Texturen zu schaffen. Fusion-Gitarristen nutzen sie, um innovative Soli und rhythmische Muster zu entwickeln, die den charakteristischen Klang eines Stücks definieren können.

Experimentelle Musik

In der experimentellen Musik ermöglicht die Baritongitarre Komponisten und Künstlern, neue klangliche Dimensionen zu erforschen. Musiker wie Duane Eddy nutzen sie für einzigartige Produktionen und Soundtracks. Der Baritonklang fungiert oft als Brücke zwischen traditionellen und avantgardistischen Klangwelten.

Das Instrument erlaubt es Künstlern, die musikalischen Grenzen zu erweitern, indem sie unkonventionelle Tuning- und Spieltechniken ausprobieren. Dadurch wird die Baritongitarre ein bevorzugtes Werkzeug für jene, die den Standardklangrahmen verlassen und mit neuen musikalischen Ausdrucksformen experimentieren möchten.

Auswahl der Baritongitarre

Bei der Auswahl einer Baritongitarre sollten Klangcharakteristiken, Spielkomfort und Preis genau berücksichtigt werden. Diese Faktoren helfen dabei, das passende Instrument für individuelle Bedürfnisse und Vorlieben zu finden.

Klangcharakteristiken

Baritongitarren bieten einen tiefen, resonanten Klang, der sie von Standardgitarren unterscheidet. Ein verlängerte Mensur ermöglicht es ihnen, in niedrigeren Tonlagen zu spielen, was besonders in Genres wie Metal und Folk beliebt ist.

Beim Vergleich der Baritongitarren sollte auf die Holzarten geachtet werden, die den Klang beeinflussen. Mahagoni bietet oft wärmere Töne, während Ahorn einen helleren Klang erzeugt. Auch die Auswahl an Pickups spielt eine Rolle, da sie den elektrischen Klang verstärken oder gewollt verändern können. Passive Pickups behalten den natürlichen Klang, während aktive Pickups zusätzliche Klangbearbeitung ermöglichen.

Spielkomfort und Ergonomie

Der Spielkomfort wird stark von der Bauweise der Baritongitarre beeinflusst. Die längere Mensur kann für Menschen mit kleineren Händen eine Herausforderung darstellen. Wichtig ist es, das Instrument vor dem Kauf zu testen, um das Gefühl beim Spielen zu bewerten.

Der Hals sollte bequem in der Hand liegen und die Saitenlage passend eingestellt sein. Eine gute Balance des Instruments verhindert, dass es nach vorne oder nach hinten kippt. Dies ermöglicht längere Spielzeiten ohne Ermüdung.

Preis und Verfügbarkeit

Beim Preis variiert die Spanne stark, abhängig von Marke, Ausstattung und Materialien. Preisgünstige Modelle beginnen oft bei wenigen Hundert Euro, während hochwertige Baritongitarren mehrere tausend Euro kosten können.

Eine breite Verfügbarkeit ist in spezialisierten Musikgeschäften oder bei großen Online-Händlern gegeben. Hier sind oft verschiedene Modelle zur Auswahl, was den Vergleich erleichtert. Beim Kauf sollte man die Möglichkeit einer Rückgabeoption oder eines Umtauschs berücksichtigen, um sicherzustellen, dass das gewählte Modell den Erwartungen entspricht.

Wartung und Pflege

Die richtige Wartung und Pflege der Baritongitarre gewährleistet Langlebigkeit und optimale Leistung. Regelmäßige Reinigung und korrekter Saitenwechsel sind erforderlich, ebenso wie die präzise Einstellung und Intonation, um ein ideales Klangerlebnis zu erreichen.

Reinigung und Saitenwechsel

Die Reinigung der Baritongitarre sollte regelmäßig erfolgen, um Staub und Schmutz zu entfernen. Ein Mikrofasertuch kann für das Abwischen des Korpus verwendet werden, während Spezialreiniger für das Griffbrett empfohlen werden.

Saitenwechsel ist alle paar Monate notwendig, je nach Spielhäufigkeit. Alte Saiten klingen dumpf und lassen sich schwerer stimmen. Neue Saiten bringen Frische in den Klang und verbessern die Spielbarkeit. Während des Wechsels sollte das Griffbrett bei dieser Gelegenheit gründlich gereinigt werden.

Einstellung und Intonation

Die richtige Einstellung der Baritongitarre umfasst die Halskrümmung und Saitenhöhe, um Spielkomfort zu gewährleisten. Ein zu gebogener Hals kann einen unangenehmen Bundschnarren verursachen, während eine falsche Saitenhöhe die Spielbarkeit behindert.

Die Intonation stellt sicher, dass die Gitarre in jedem Bund korrekt gestimmt klingt. Das Justieren der Stegeinlage hilft, die Tonhöhe genau einzustellen. Diese Maßnahmen erfordern Präzision und Geduld, doch sie sind entscheidend, um das volle Potenzial der Baritongitarre zu entfalten. Regelmäßige technische Checks tragen zur langfristigen Gesundheit des Instruments bei.

Zubehör und Erweiterungen

Beim Spielen einer Baritongitarre kann das passende Zubehör die Klangvielfalt erweitern und die musikalische Erfahrung bereichern. Verstärker und Effekte sind entscheidend, um den einzigartigen Klangcharakter zu verbessern, während erweitertes Zubehör die Funktionalität der Gitarre unterstützt.

Verstärker und Effekte

Baritongitarren profitieren von hochwertigen Verstärkern, die speziell auf den tieferen Klangbereich abgestimmt sind. Ein Röhrenverstärker liefert einen warmen Klang, der die Resonanz der Baritongitarre hervorhebt. Zusätzlich können Effektgeräte wie Reverb und Chorus den Klangraum erweitern.

Distortion-Pedale sind ebenfalls beliebt, da sie kraftvolle und druckvolle Töne erzeugen, die gut zu den tiefen Frequenzen passen. Für experimentierfreudige Musiker bieten Multi-Effektgeräte eine Vielfalt an Klangmöglichkeiten, die kreativ genutzt werden können.

Erweitertes Zubehör

Neben Verstärkern und Effekten gibt es weiteres wichtiges Zubehör für Baritongitarren. Saiten sind entscheidend für den Klang. Spezielle Sätze für Baritongitarren sind dicker und halten den tiefen Tönen besser stand.

Stimmgeräte, die auf den erweiterten Frequenzbereich der Baritonstimmung reagieren, sind ebenfalls unerlässlich. Gitarrenständer und -taschen bieten sicheren Halt und Schutz.

Ein Kapodaster für Baritongitarren ermöglicht es, unterschiedliche Stimmungen zu erkunden und kreativ zu experimentieren. Solche Zubehörteile tragen wesentlich zur Erweiterung der funktionellen Möglichkeiten der Instrumente bei.

Einfluss auf die Musikindustrie

Die Baritongitarre hat sich seit ihrer Einführung als wesentliches Instrument in verschiedenen Musikgenres etabliert. Ihre einzigartige Fähigkeit, tiefere Töne und eine voluminösere Klangpalette zu erzeugen, hat sie besonders im Rock- und Metal-Genre unverzichtbar gemacht.

  • In der Rockmusik nutzen Künstler die Baritongitarre, um einen volleren Klang zu erzielen, der den typischen Charakter des Genres unterstützt.

  • Im Metal ist das Instrument besonders beliebt, da es das tiefe Stimmen erleichtert, welches in diesem Musikstil häufig verwendet wird.

Auch in anderen Musikstilen, wie Jazz und klassischen Kompositionen, hat die Baritongitarre ihren Platz gefunden. Sie ermöglicht Musikern, innovative Arrangements und Kompositionen zu gestalten, die mit einer herkömmlichen Gitarre nicht möglich wären.

Verbreitung:
Die Beliebtheit der Baritongitarre hat dazu geführt, dass viele Gitarrenbauer spezielle Modelle entwickelt haben, um den Anforderungen von Musikern gerecht zu werden. Dies hat nicht nur die Verfügbarkeit, sondern auch die Innovation innerhalb der Gitarrenherstellung vorangetrieben.

Die Baritongitarre hat die Klangmöglichkeiten in der Musikindustrie nachhaltig erweitert und inspiriert Musiker weltweit, neue Klänge und Techniken zu erforschen.

Zukunft der Baritongitarre

Die Baritongitarre setzt aufgrund ihrer einzigartigen Klangvielfalt neue Akzente in der Musiklandschaft. Innovationen in der Konstruktion und Materialien bieten spannende Möglichkeiten. Gitarristen nutzen zunehmend die tieferen Tonlagen, um neue musikalische Ausdrucksformen zu schaffen.

Die Entwicklung fortgeschrittener Tonabnehmer und Verstärkertechnologien könnte die klanglichen Möglichkeiten der Baritongitarre erweitern. Künstler experimentieren mit unterschiedlichen Stimmungen und Effekten, um sowohl traditionelle als auch moderne Klanglandschaften zu erkunden.

Auch Genre-übergreifende Kollaborationen tragen zur wachsenden Beliebtheit bei, indem sie den Einsatz der Baritongitarre in bislang ungenutzten Stilrichtungen fördern. Dies schafft spannende Perspektiven für die Zukunft des Instruments.

Die Verfügbarkeit von Online-Plattformen ermöglicht es Musikern, ihre Erfahrungen zu teilen und fördert die globale Verbreitung der Baritongitarre. Dies könnte eine neue Generation von Spielern inspirieren und das Interesse am Instrument erhöhen.

Das Potenzial der Baritongitarre bleibt vielversprechend. Ihr Weiterbestehen ist wahrscheinlich, da sie sowohl von etablierten als auch neuen Musikern angenommen wird, die nach vielfältigen klanglichen Möglichkeiten suchen.

Häufig gestellte Fragen

Bariton-Gitarren sind einzigartige Instrumente mit speziellen Merkmalen und Vorteilen. Sie erfordern spezielle Stimmungen und Saiten und finden in verschiedenen Musikrichtungen Anwendung.

Wie wird eine Bariton-Gitarre gestimmt?

Bariton-Gitarren werden typischerweise tiefer gestimmt als Standardgitarren. Ein gängiges Stimmungsbeispiel ist B bis B, wobei die Saiten von tiefem B bis hohem B gestimmt werden. Dies ermöglicht eine erweiterte Tonlage für tiefere Klänge.

Was ist der Unterschied zwischen einer Bariton- und einer Standard-Gitarre?

Der Hauptunterschied liegt in der Mensur und der Stimmung. Bariton-Gitarren haben eine längere Mensur, was eine tiefere Stimmung ermöglicht, ohne die Klangqualität zu beeinträchtigen. Sie überbrücken die Lücke zwischen Standard- und Bassgitarren.

Welche Saitenstärken verwendet man für eine Bariton-Gitarre?

Für Bariton-Gitarren werden dickere Saitenstärken benötigt, um die tiefere Stimmung stabil zu halten. Gängig sind Stärken von .012 bis .068, je nach gewünschtem Klang und Spielstil.

Auf was sollte man beim Kauf einer Bariton-Gitarre achten?

Beim Kauf sollte auf die Mensur, die Qualität der Materialien und die gewünschten Klangcharakteristiken geachtet werden. Beliebte Modelle und persönliche Spielpräferenzen spielen ebenfalls eine Rolle bei der Auswahl.

Welche Musikstile profitieren besonders vom Einsatz einer Bariton-Gitarre?

Bariton-Gitarren finden in einer Vielzahl von Musikstilen Anwendung, darunter Rock, Metal, Jazz, Country und Blues. Ihr tiefer Klang fügt sich besonders gut in Genres ein, die intensive Basslinien und erweiterte harmonische Möglichkeiten erfordern.

Kann man eine Bariton-Gitarre auch mit Standardgitarren-Akkorden spielen?

Ja, die Akkordformen bleiben dieselben, auch wenn die Töne tiefer sind. Spieler können ihre Standardakkorde verwenden, sie klingen einfach in einer tieferen Tonlage, was neue klangliche Möglichkeiten bietet.

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